Vertreter von 6 politischen Parteien haben mit mehr als 50 Diskussionsteilnehmern einen sehr informativen Abend erlebt. Das Treffen am Abend des 8. Mai 2014 im Gemeindesaal der Johanniskirche war ein voller Erfolg. Sechs Kandidaten unterschiedlicher politischer Parteien waren gekommen, um mit interessierten Bürgern über die Zukunft des Meßdorfer Feldes zu diskutieren. Moderiert wurde die Diskussion von Dipl.-Geograph Michael Lobeck vom Geographischen Institut der Universität Bonn.
Zur Einstimmung vor Beginn hielt Dr. Lutz Kosack (Dipl.-Geoökologe, Stadtverwaltung Andernach und Projektleiter „Andernach – Die essbare Stadt“) ein Impulsreferat zum Wert öffentlicher Grün- und Freiflächen für Städte.
Basis für die Diskussion war ein als „Wahlprüfsteine“ bezeichnetes Papier, das im Vorfeld den Parteien zugeschickt wurde, damit sie zu unterschiedlichen Fragen abgestimmte Antworten geben konnten. Das Ergebnis kann und soll eine Entscheidungshilfe für alle sein, die so wie die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Meßdorfer Feldes, an der Erhaltung des Naherholungsgebietes interessiert sind und auf der Basis der Aussagen ihre Wahlentscheidungen zur Kommunalwahl 2014 am 25. Mai treffen wollen.
Die Wahlprüfsteine mit den Antworten sowie die Auswertung finden Sie im nachfolgenden Papier.
Ausführliche Auswertung Wahlprüfsteine_final_11.05.2014
Die Begrüßung der Politiker und der Diskussionsteilnehmer durch den Sprecher der Bürgerinitiative, Rudolf Schmitz, begann gleich mit einem ganz besonderen Auftakt. Herr Schmitz berichtete, das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) habe sich am Vormittag bei ihm gemeldet. Es interessiert sich für das Meßdorfer Feld im Rahmen des Grünen C, weil dort sinnlos Beton in die Natur gebaut werden soll.
Fernsehaufnahmen seien am Freitag 9.Mai geplant. Die Sendung „Länderspiegel“ mit dem besonderen Thema „Hammer der Woche – Grünes C im Meßdorfer Feld“ liefe dann am 10. Mai 2014.
Weiteres hierzu ist unter der Rubrik „Grünes C“ zu lesen.
Hier wurden Anregungen gegeben und durchweg positive Erfahrungen vermittelt, welche Möglichkeiten es gibt, mit geringen Mitteln ein natürliches Umfeld zu gestalten.
Das kann und soll auch ein Anreitz sein, was zukünftig auf dem Meßdorfer Feld ohne es zu betonieren gemacht werden könnte. Die Bürgerinitiative wird die Anregungen aufnehmen und versuchen, wenigstens einen Teil davon umzusetzen.
Danach begann die eigentliche Diskussion.
Die Zuhörer hörten sich die unterschiedlichen Standpunkte zur weiteren Entwicklung des Meßdorfer Feldes sehr genau an und stellten auch gezielte Fragen oder publizierten ihre Meinung zu einzelnen Themen.
Natürlich berichtete auch der General-Anzeiger Bonn über die Diskussion. Den Artikel können sie hier nachlesen.
GA 10052014_Politiker im Kreuzverhör
Auch Schaufenster/Blickpunkt hat in seiner Ausgabe vom 21. Mai 2014 darüber berichtet.
21052014Schaufenster_Blickpunkt