Die diesjährige Zuckerrübenernte sei nicht so üppig ausgefallen, so Berg: „Es war kein Rübenwetter“. Anhand der beiden restlichen, übermannshohen Rübenberge konnte man sich vorstellen, dass dennoch bereits mehr als 1000 Tonnen Zuckerrüben den Weg nach Grafschaft oder Euskirchen gefunden hatten, um zu „Goldsaft“ verarbeitet zu werden.
Berg berichtete außerdem über die dreijährige Fruchtfolge mit Weizen und Gerste und die Anreicherung des Bodens mit Leguminosen (Erbsen) alle 5 bis 7 Jahre, über sein „mobiles Büro“ auf dem GPS-gesteuerten Trecker und über den Verkauf der Ernte an der Börse.
Die Teilnehmenden, zum Teil Anwohner des Meßdorfer Feldes, zeigten sich erfreut über die Ankündigung, dass auch 2017 mit Unterstützung der Stiftung Rheinische Kulturlandschaften wieder Blühstreifen angelegt werden.
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