Das gesamte Meßdorfer Feld ist als Landschaftsschutzgebiet definiert. Nach einem Gutachten des Deutschen Wetterdienstes Essen von 1990 ist das Feld für das Bonner Klima durch die Heranführung kühlerer Luft aus dem Vorgebirge bedeutsam. Das Feld ist auch für den Naturschutz wichtig: Unter anderem wurde hier die Zauneidechse nachgewiesen, die streng zu schützen ist. Außerdem leben hier neben häufig sichtbaren Kaninchen wilde Feldhasen, Mäusebussarde und Falken sowie einige Eulenarten, auch Füchse und Dachse wurden schon gesichtet.
Am Endenicher Nordrand befinden sich Versuchsfelder und das Astronomische Institut der Universität Bonn sowie das Max-Planck-Institut für Radioastronomie, die wegen der einst geringen Bebauung und somit klaren Sicht hier angesiedelt wurden.